1972 dreht Djibril Diop Mambety „Touki Bouki“. Mory und Anta sind verliebt. Zwei junge Liebende teilen denselben Traum: von Dakar nach Paris zu gehen. Im schicksalhaften Moment schifft sich Anta ein. Mory bleibt allein am Kai, unfähig, sich von seinem Land loszureißen. Vierzig Jahre später untersucht "A Thousand Suns" das persönliche und universelle Erbe, das "Touki Bouki" repräsentiert. Was ist seitdem passiert? Magaye Niang, der Held des Films, hat Dakar nie verlassen. Und heute fragt sich der alte Cowboy, wo seine Jugendliebe Anta ist. Geschichten über Familie, Exil und Kino begegnen sich zwischen der Sphäre der Intimität und der des Mythos.