Sehmuz, seine Frau Delal und ihre drei Kinder haben sich aus der Türkei in die Schweiz gerettet. Vorübergehend kommen sie im Asylzentrum unter, mit Flüchtlingen aus Afrika und Osteuropa, die trotz ihrer Narben und Alpträume dem gemeinsamen Alltag komische Seiten abgewinnen können. Doch ihre Schicksale klingen nicht echt genug für die Asylbehörden, behauptet Sehmuz’ kurdischer Landsmann Aziz. Er schickt Sehmuz zu einem Schweizer, der ihnen eine glaubwürdige, mit Dokumenten belegte Geschichte erfindet. Sehmuz überredet Delal, ihren Familienschmuck zu versetzen, und kauft eine neue Lebensgeschichte, die er mühsam, mit Hilfe seiner Kinder auswendig lernt. Bei der alles entscheidenden Befragung kann er sich dann aber nicht an das Wetter in Izmir erinnern...