Clara muss ihre Tochter Helga finanziell unterstützen, obwohl die Geschäfte in ihrem Laden nicht so besonders gut gehen, denn Schwiegersohn Werner verdient wenig in der Hotelbranche und muss zudem noch Unterhalt an Ex-Frauen und Kinder zahlen. Da kommt Clara der Kunstgutachter Heilig gerade recht: Er entdeckt nämlich bei Clara ein kleines Bild, das er dem reichen Hotelier Übelacker zu einem horrenden Preis als echten Spitzweg andreht. Für Heilig, Clara und Ehemann Alexander geht die Rechnung auf. Der Spitzweg-Liebhaber ist begeistert und der Raritätenladen erlebt einen regelrechten Boom. Doch die Freude währt nicht lange. Der Schwindel fliegt auf und der falsche Gutachter ist unauffindbar. Clara Sperling wird des Betrugs bezichtigt. Alles scheint hoffnungslos.