In den Sommerferien bemühen sich 20 Kinder und Jugendliche einer kleinen tschechischen Stadt um den Umgestaltung einer verfallenen Burgruine in ein Mehrzweckgebäude. Vor allem der Turm (Bergfried) soll für ihre Arbeitsgemeinschaft und im Erdgeschoss als Museum genutzt werden. Ihre Pläne fallen nur beim Präsidenten der Genossenschaft für die Burg Brtník und dem Schuldirektor Vávra, der ein Jahr vor seiner Pensionierung steht, auf fruchtbaren Boden. Jouza, der Filialleiter des ortsansässigen Selbstbedienungsladens, und seine Schwägerin Frau Pilátová hingegen, wollen in der verfallenen Burg eine Championzucht einrichten und damit kräftig Geld verdienen. Das Ergebnis der ersten Abstimmung über die weitere Nutzung der Burgruine lautet daher 2:2.