Mehr als 300 000 Amerikanerinnen lassen sich pro Jahr die Brust vergrößern. Bei 20 Prozent der Frauen treten innerhalb der ersten zehn Jahre Probleme auf. So auch bei der 40-jährigen Biochemikerin Susie Zoltewicz im Bundesstaat Florida. In ihre mit Kochsalz gefüllten Implantate sind Keime eingedrungen. Es handelt sich um Aspergillus-Sporen. Nach einer Weile greifen so genannte Mykotoxine – Giftstoffe, die der Schimmelpilz produziert – ihren ganzen Körper an. Die gesundheitlichen Folgen sind verheerend.