Die Schwestern Yamada Kyou und Yamada Asu wohnen allein in einem vierzig Jahre alten Ein-Zimmer-Appartement ohne Bad. Ihre Mutter starb kurz nach Asus Geburt; ihr spielsüchtiger Vater hat sich seinen Gläubigern durch die Flucht entzogen und seine Töchter allein zurückgelassen. Kyou hält deshalb die Wohngemeinschaft durch diverse Nebenjobs wirtschaftlich über Wasser, Asu, die zum Geldverdienen noch zu jung ist, kümmert sich derweil um den Haushalt. Beide sind notgedrungenerweise erfahrene Schnäppchenjäger geworden, die für ein Sonderangebot auch mal zu Fuß in den Nachbarort laufen; trotzdem reicht das Geld manchmal hinten und vorne nicht. Trotz ihrer erbärmlichen Lage und manch kleinerer Pannen, verlieren die beiden Mädchen jedoch nie den Lebensmut und haben durch ihre vorbildlichen Charaktereigenschaften einige Freunde gewonnen, die ihnen im Notfall auch mal aus der Patsche helfen.