Goren und Eames müssen den Mord an einem Kollegen aufklären. Der verzwickte Fall ist insbesondere für Eames eine schwere Belastung, da er schmerzhafte Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit wachruft: Detective Kevin Quinn wird während eines Personenschutzauftrags kaltblütig erschossen – Quinn war der Partner von Eames’ Ehemann Joe Dutton, der vor neun Jahren ebenfalls im Dienst – während eines Undercovereinsatzes – ermordet wurde. Quinns neuer Partner Patrick Copa gibt zwar an, den Schützen gesehen zu haben, der Quinn auf dem Gewissen hat: Es handelt sich um einen gewissen Johnny Kang, den Kopf einer berüchtigten Drogendealerbande. Goren bemerkt aber, dass Copa an einer starken Sehschwäche leidet, so dass er Kang unmöglich genau gesehen haben kann. Nun fehlt zwar ein Verdächtiger, Goren und Eames haben aber dennoch einen interessanten Anhaltspunkt. Es scheint nämlich ein Zusammenhang zwischen dem Mord an Quinn und dem an Eames’ Mann zu bestehen: Quinn war derjenige, der vor neun Jahren Ray Delgado als Joe Duttons Mörder identifizierte und ihn ins Gefängnis brachte. Ein weiterer Zeuge, der Drogendealer Alfred Minaya, sagte damals ebenfalls aus, Delgado am Tatort gesehen zu haben. Mit Minaya können Goren und Eames allerdings nicht mehr sprechen – auch er wird wenige Tage nach dem Mord an Quinn erschossen aufgefunden. Offenbar wurde er mit derselben Waffe und auf ähnliche Weise wie Quinn aus dem Weg geräumt. Als sich schließlich herausstellt, dass es sich bei der Pistole um eine Offizierswaffe aus dem Vietnamkrieg handelt, haben Goren und Eames endlich eine heiße Spur …