In den turbulenten Zwischenkriegsjahren blüht Paris zu einem intellektuellen und künstlerischen Zentrum auf, dessen Einfluss die ganze Welt prägt. Während der "années folles", den verrückten Jahren, stellt eine kleine, aber entscheidende Gruppe der Pariser Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg alles infrage und findet in Musik, Kunst und Film Ausdruck. Hier in Paris entsteht der Surrealismus, hier verschmelzen erstmals populäre und Hochkultur, und hier führt Josephine Baker erstmals den Charleston in Europa auf. Die Frage bleibt: Warum war gerade Paris so aufregend und inspirierend?