Heiko und Eric halten einen PKW an, dessen Fahrer nicht angeschnallt ist. Die Überprüfung der Daten ergibt, dass der Fahrer nur einen polnischen Führerschein hat, aber scheinbar einen Führerscheinentzug für Deutschland. Sie nehmen ihn mit auf die Wache. Dort stellt sich heraus, dass er tatsächlich in Deutschland nicht Autofahren darf. Da auch der Beifahrer keinen Führerschein hat, wird der Schlüssel beschlagnahmt. Dirk und Mautz sind auf dem Weg in den Jugendclub in Westerhausen um nachzusehen, ob es wirklich Randale gibt. Tatsächlich haben die Randalierer ein Loch in eine Wand geschlagen, weil sie nicht mit Tischtennis spielen durften. Die Störenfriede kommen aus Thale und sind in der rechten Szene aktiv. Am nächsten Tag meldet der Jugendclub schon wieder rechte Gewalttäter. Ein Jugendlicher kann von Dirk und Mautz gestellt werden und wird vor dem Club verhört. Der Aufgegriffene Neonazi gibt nach einigem Zögern ein paar Namen preis. Dirk und Mautz machen sich auf den Weg nach Thale ins Revier um nach den Tätern, von denen sie nur die Vornamen kennen, zu recherchieren. Ein Anrufer bittet die Polizei, seiner Exfrau zu Hilfe zu kommen. Er hat mitbekommen, dass sie gerade von ihrem Sohn verprügelt wird. Vor Ort stellt sich heraus, es ist ein Zehnjähriger, der seine Mutter gebissen und getreten hat. Der Junge kommt mit dem neuen Freund der Mutter nicht klar. Polizist Werner nimmt dem Jungen das Versprechen ab, sich zu benehmen. Kurze Zeit später werden die Kollegen wieder dorthin gerufen. Dieses Mal von der Mutter. Der Junge hat mehrere in der Wohnung befindliche Personen beschimpft und der Mutter einen heftigen blauen Fleck gebissen. Nun soll der Junge ins Heim. Bis die Betreuer vom Jugendamt kommen, nehmen Heiko und Werner den 10-Jährigen mit auf die Wache. Dort stellt Heiko fest, dass der Junge einige Beulen am Kopf hat. Es ist offensichtlich, dass er geschlagen wurde.